Lolli-Test und weitere Maßnahmen

Liebe Eltern,
das animierte Zeichentrickvideo richtet sich auch an Erwachsene und erläutert die Abläufe der Lolli-Testungen sehr anschaulich:

So funktioniert der Lolli-Test
Der sogenannte „Lolli-Test“, ist ein einfachen Speicheltest, mit dem die Kinder zweimal pro Woche in ihrer Lerngruppe auf das Corona-Virus getestet werden. Die Handhabung des Lolli-Tests ist einfach und altersgerecht: Die Kinder lutschen 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer. Die Abstrichtupfer aller Kinder der Lerngruppe werden in einem Sammelgefäß zusammengeführt und als anonyme Sammelprobe – dem sogenannten „Pool“ noch am selben Tag in einem Labor nach der PCR-Methode ausgewertet.

Für die Klassen gibt feste Testtage:

  • Alle Klassen der Jahrgänge 1 und 2 werden Montag und Mittwoch getestet.
  • Alle Klassen der Jahrgänge 3 und 4 werden am Dienstag und Donnerstag getestet.
  • Am Freitag finden keine Testungen statt.

Was passiert, wenn eine Pool-Testung negativ ist?
Der im Alltag wahrscheinliche Fall einer negativen Pool-Testung bedeutet, dass kein Kind der getesteten Gruppe positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurde. In diesem Fall gibt es keine besondere Rückmeldung von Seiten der Schule. 

Was passiert, wenn eine Pool-Testung positiv ist?
Sollte jedoch eine positive Pool-Testung auftreten, bedeutet das, dass mindestens eine Person der Pool-Gruppe positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurde. In diesem Fall erfolgt durch das Labor eine Meldung an die Schule. Die Schule informiert umgehend die Eltern der betroffenen Kinder. Aus organisatorischen Gründen kann es allerdings vorkommen, dass die Information erst am darauffolgenden Tag morgens vor Schulbeginn erfolgt.

Die Zweittestung zu Hause
In der Regel ist dann eine Zweittestung notwendig. Für diesen Fall erhält Ihr Kind vorsorglich ein separates Testkit für diese Testung zuhause. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass sich nicht ein einzelnes Kind in der Gruppe offenbaren muss und somit in seinen Persönlichkeitsrechten geschützt ist. Auch die Zweittestung ist ein Lolli-Test, den Sie mit Ihrem Kind durchführen.

Das Testkit
Das Testkit besteht aus einem verschließbaren Röhrchen mit einem Abstrichtupfer darin. Sie entnehmen den Tupfer aus dem Schutzröhrchen und das Kind lutscht darauf wie in der Schule 30 Sekunden lang. Danach geben Sie den Tupfer zurück in das Röhrchen, verschließen es und ein Familienmitglied oder eine Person Ihres Vertrauens bringt es in die Schule.

Die Schulanfänger erhalten Ihre Testkits für die Zweittestung am Freitag, den 20.08.2021 in ihre Tasche. Bitte holen Sie es heraus und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf. Bitte nutzen Sie das Testkit nur, wenn wir uns bei Ihnen melden.

Ein Tag Pause
Die Kinder eines positiven Pools, können am folgenden Tag nicht die Schule besuchen. Sobald die negative Zweittestung jedoch da ist, können die Kinder wieder an allen Angeboten der Schule teilnehmen.

Pünktlicher Besuch der Schule
Ganz wichtig für das Gelingen der Lolli-Testungen ist, dass die Kinder pünktlich in der Schule sind. Spätestens um 8.45 müssen alle Testungen abgeschlossen sein, damit wir die Pools rechtzeitig ins Labor schicken können. Auch die Zweittestung, die bei einem positiven Pool zu Hause erfolgt, muss bis spätestens 8.45 h in unserem Sekretariat abgegeben werden.

Erreichbarkeit
Damit wir sie schnell und sicher erreichen können, sind wir darauf angewiesen, dass wir aktuelle Kontaktinformationen haben. Sollten Sie Ihre Handynummer oder Ihre E-Mail-Adresse gewechselt haben, teilen Sie uns das bitte mit.

Testpflicht und Ausnahmen von der Testpflicht
Die Teilnahme an Testungen ist für alle Menschen, die sich im Schulgebäude bewegen zweimal pro Woche verpflichtend. Die Kinder kommen ihrer Testpflicht durch die Lolli-Tests nach. Die Erwachsenen erfüllen Ihre Testpflicht mit Schnelltests der Firma Siemens.
Ausgenommen von der Testpflicht sind Menschen deren 2. Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt und Menschen, die bereits an Corona erkrankt waren. Die überstandene Erkrankung und die damit einhergehende Immunisierung kann über ein positives Testergebnis, das auf einer Labordiagnostik beruht und mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate zurückliegt, nachgewiesen werden.

Maskenpflicht
Es besteht während des Unterrichts im Gebäude für alle Kinder und Erwachsenen, die Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Im gesamten Außenbereich der Schule besteht KEINE Maskenpflicht.

Durchgängige und regelmäßige Lüftung
In unserer Schule lassen sich die Fenster auf breiter Front öffnen, sodass eine sehr gute Lüftung möglich ist. Wir nutzen die Technik des Querlüftens. Das heißt, mindestens alle 20 Minuten werden alle Fenster und die Klassentür für mindestens 5 Minuten geöffnet. Solange es die Außentemperatur zulässt und störungsfrei gearbeitet werden kann, bleiben die Tür und die Fenster auch über den ganzen Schultag geöffnet.

Getrennte Pausenbereiche
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1-2 und 3-4 haben getrennte Pausenbereiche. Diese Pausenbereiche werden von der ersten zur zweiten Pause getauscht, sodass alle Kinder einmal am Tag Zugang zu allen Spielbereichen haben können.

Ganztag in Klassengruppen
Die Betreuung und der Ganztag finden in den Klassengruppen statt. Eine Mischung von Kindern verschiedener Klassen beim Essen wird vermieden. Beim Spiel auf dem Hof bewegen sich die Kinder wie in den Pausen getrennt nach Jahrgang 1-2 und 3-4

Ankommen am Morgen
Am Morgen, wenn die Kinder in der Schule ankommen, werden Sie direkt in die Klassenräume gehen. Ab 7.50 h sind die Räume geöffnet und eine Aufsicht ist vorhanden. Für die Kinder der Jahrgänge 1 und 2 gibt es in jedem Klassenraum eine Aufsicht und für die Klassen 3 und 4 gibt es Aufsichten im Flur bzw. in den Räumen des ersten Stockes. Auf dem Hof begleiten unsere Sozialarbeiter das Ankommen der Kinder in der Schule.

Jüngere Kinder, die in die Schule gebracht werden, verabschieden sich am Schultor von Ihren Eltern. Diese bereits aus dem Juni bekannte Regelung möchten wir gerne fortsetzen, damit wir die Anzahl der Menschen, die sich im Gebäude aufhalten so gering wie möglich halten.

Eine Ausnahme sind die Schulanfänger, die in den ersten Tagen vielleicht noch Angst haben, alleine in das Gebäude zu gehen. Hier dürfen die Eltern natürlich Ihr Kind bis in die Klasse begleiten, bis das Kind den Weg vom Schultor in die Klasse alleine bewältigen kann.

Gehen am Nachmittag
Die jüngeren Kinder der Jahrgänge 1 und 2 werden nach dem Unterricht bzw. nach der Betreuung von den Betreuungskräften bis zum Schultor gebracht und Ihren Eltern übergeben bzw. gehen eigenständig nach Hause, wenn das mit uns so vereinbart wurde. Diese Vereinbarung erfolgt in der Regel schriftlich. Einige Kinder der JÜL-Klassen gehen mit Ihren älteren Geschwistern aus den Jahrgängen 3 und 4 nach  Hause. Sie dürfen auf dem Hof warten. Die größeren Kinder verlassen das Schulgebäude etwas später.

Viele herzliche Grüße
Andreas Born, Schulleiter der GS Kinderhaus-West