Leitbild

Unser Unterricht und unsere Förderung folgen diesem Leitbild. Das Leitbild wird weiter unten ausführlich erläutert.

Unsere Schule ist eine ganztägige Grundschule für alle Kinder im Stadtteil Kinderhaus. Wir verstehen Schule als gemeinsamen Lebens- und Lernort. Ausgehend von den verschiedenen Lebenswelten und kulturellen Hintergründen der Familien unserer Schulgemeinschaft arbeiten wir mit verschiedenen Professionen kooperativ zusammen, um allen Kindern ihren Fähigkeiten entsprechend zu begegnen. Offenheit, Wertschätzung und eine positive Neugierde auf jedes Kind sind eine gelebte Haltung unseres multiprofessionellen Teams. Durch eine individuelle und inklusive Förderung und die Stärkung von Schülerinnen und Schülern sowie die Unterstützung von Eltern erhält jedes Kind die Chance, seine Potenziale bestmöglich zu entfalten. Unsere Schule soll ein sicherer Ort sein. Wir passen aufeinander auf und achten auf die Unversehrtheit und das Wohlbefinden aller.

Ausführliches Leitbild

Ganztägige Stadtteilschule
Unsere Schule ist eine ganztägige Grundschule für alle Kinder im Stadtteil Kinderhaus. Wir verstehen Schule als gemeinsamen Lebens- und Lernort.
Die GS Kinderhaus-West ist eine Schule für unseren Stadtteil Kinderhaus. Ein kurzer Schulweg und eine enge Beziehung zum Leben im Stadtteil Kinderhaus ist uns besonders wichtig. Kinder aus dem Stadtteil werden bevorzugt aufgenommen.
Unsere Schule ist eine gebundene Ganztagsschule. Jedes Kind nimmt ganztägig am Schulleben teil. Kinder, die einen kürzeren Schultag benötigen, besuchen die Schule auch kürzer.

Wertschätzung von Vielfalt
Ausgehend von den verschiedenen Lebenswelten und kulturellen Hintergründen der Familien unserer Schulgemeinschaft arbeiten wir mit verschiedenen Professionen kooperativ zusammen, um allen Kindern ihren Fähigkeiten entsprechend zu begegnen.
Die kulturelle und religiöse Identität ist vielen Menschen sehr wichtig. Die Menschen unserer Schulgemeinschaft sind vielfältig. Es gibt eine große Diversität in Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion und Geschlecht. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, braucht es Anerkennung und Wertschätzung der unterschiedlichen Haltungen zum Leben.
Wir respektieren, dass Menschen an Gott oder Allah oder an keinen Gott glauben. Christen, Muslime, Juden oder Menschen anderer Religionen oder Weltanschauungen sind Teil der Schulgemeinschaft und schätzen einander.
Wir freuen uns über die Gemeinschaft mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion und Geschlecht. Diskriminierung jeglicher Art wird nicht geduldet.

Multiprofessionell und offen
Offenheit, Wertschätzung und eine positive Neugierde auf jedes Kind sind eine gelebte Haltung unseres multiprofessionellen Teams. Durch eine individuelle und inklusive Förderung und die Stärkung von Schülerinnen und Schülern sowie die Unterstützung von Eltern erhält jedes Kind die Chance, seine Potenziale bestmöglich zu entfalten.
Jedes Kind kommt mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten zu uns. Dem werden wir gerecht, indem wir neben Grundschullehrkräften auch sonderpädagogische Lehrkräfte, Sozialpädagogische und Heilpädagogische Fachkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher beschäftigen. Jede Berufsgruppe bereichert unsere pädagogische Arbeit durch ihren eigenen Blick auf die Förderung unserer Kinder. Wir treffen uns regelmäßig im Team, tauschen uns über unsere Arbeit aus und treffen gemeinsam Entscheidungen zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler.
Jedes Kind bekommt die Chance sein Potenzial bestmöglich zu entfalten. Beeinträchtigungen sowie besondere und herausragende Fähigkeiten werden gleichermaßen berücksichtigt.

Schutzaspekt
Unsere Schule soll ein sicherer Ort sein. Wir passen aufeinander auf und achten auf die Unversehrtheit und das Wohlbefinden aller.
Alle an der Schule arbeitenden Erwachsenen haben einen Verhaltenskodex vereinbart, der jährlich evaluiert und von allen unterschrieben wird.
Ein gemeinsam gültiger Verhaltenskodex für Kinder wird immer wieder sowohl im Kinderparlament als auch im Klassenrat besprochen.
Die Schule nimmt regelmäßig an präventiven Projekten teil, die über Gewalt und sexualisierte Gewalt aufklären.
Die Schule ist auf Krisensituationen vorbereitet und hat ein entsprechendes Konzept mit Handlungsempfehlungen erarbeitet, das durch Schulsozialarbeit und Schulleitung gepflegt und dem Kollegium vermittelt wird.